1. Dezember 2014 at 22:31
Architekt Karl-Heinz Schlomann stellt seine – unseres Erachtens nach sehr gelungene – Alternative zur geplanten Bebauung der “Tre Castagne”-Ecke vor. Der Erhalt des ursprünglichen Baus des historischen “Alten Landhaus” wäre so möglich und auch seine Nutzung in Verbindung mit einem Neubau, in dem er integriert wird. Auch der Erhalt der drei Kastanien wäre gewährleistet und die Schaffung von Wohnraum.
Allerdings sollte auch dann auf den Bau von Tiefgaragen unterhalb der Grundwasserlinie verzichtet werden, um Risse und Kellerdurchfeuchtungen durch Wasseraufstau bei den Nachbarhäusern zu vermeiden. Im Hochwasserschutzgebiet (von der Alster bis zur Tarpenbekstraße) sollten ohnehin Tiefgeschosse vermieden werden. Unseres Erachtens sind jetzt die schon gegebene Bauvorbescheide und Baugenehmigungen auf die Einhaltung der EU-Richtlinien für Hochwasserschutz zu überprüfen, die umzusetzen und einzuhalten sind.

23. November 2014 at 19:25
… DEN ERHALT DER DREI KASTANIEN und der ALTEN HÄUSER am EPENDORFER MARKT/KLEINE EPPENDORFER LANDSTRAßE!

Tatataaaa! Fanfare!!!
Am 22.11.2014 hatten wir mit unserem Appell zum Erhalt des “Tre-Castagne-Gebäudes” samt der drei Kastanien 5.020 Unterschriften zusammen.
Wenn wir jene 40 Unterschriften, die zwar online reinkamen, aber leider nicht durch Mail bestätigt wurden, hätten dazu zählen dürften, wäre die FÜNF-Tausender-Marke schon eine Woche früher geknackt worden. So können wir ganz, ganz sicher behaupten, dass wir das Anliegen von deutlich mehr Bürgern in unserem Bezirk vertreten, als eine der Parteien. Und wir geben nicht auf oder nach, weil die Politik den Bürgern verpflichtet ist. Unterstützen Sie uns weiter, schreiben Sie uns WIR-sind-Eppendorf Ihre Meinung und natürlich auch unserer Bezirksregierung Harald.Roesler@hamburg-nord.hamburg.de was Sie davon halten, dass man abgehoben über die Köpfe der Bürger hinweg entscheiden will, dass Kastanien und die kleinen Häuser dem Bau von Allerwelts-Architektur geopfert werden sollen, die sich nicht einmal optisch in ihre Umgebung einfügen muss und mit ihrer Bauart in die Tiefe sogar den Altbau-Bestand beschädigen kann. Wir Bürger entscheiden, was für uns die Qualität unseres Zuhauses ausmacht, und das lassen wir uns nicht zerstören.
madame federkiel
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