Plakatwand: Klartext von WsE am Marie-Jonas-Platz

14. Juli 2016 at 23:15

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Diesmal eine Serie von 6 Plakaten mit Informationen und Klartext zu dem, was aktuell in unserem Bezirk geschieht und wie die Bezirkspolitik mit den Interessen Eppendorfer Bürger umgeht. Und natürlich informieren wir dort auch über die Aktivitäten von WsE und die Erfolge. Zu sehen dort vor Ort noch bis zum Monatsende. Für jene, die keine Chance haben, unser Werk zu beäugen, füge ich hier die 6 Plakate für Plakatwand als PDF-Datei an.
Wir machen bis mindestens Ende August URLAUB.
Somit fällt das monatliches Treffen von
WsE Anfang August im Kulturhaus Eppendorf aus. Ebenso das Treffen der Flüchtlingsinitiative FiE in der Schule Kellinghusenstraße. Wir werden die nächsten Termine rechtzeitig veröffentlichen.

 

Aus für Flüchtlingsunterkunft Osterfeldstraße – FiE fordert Erklärung

27. Juni 2016 at 23:08

Logo FiE

FiE, die junge Schwester von WsE – hat sich heute mit einer Stellungnahme an die Presse gewandt.

Wir von WsE sind schockiert darüber, dass es nun überhaupt keine Unterkunft für Flüchtlinge mehr in der Osterfeldstraße geben soll. Während die angeblichen Verfechter “guter Integration” mitleidslos den Sieg über eine unseres Erachtens gute Unterbringungsmöglichkeit für Flüchtlinge feiern, fordert Flüchtlinge in Eppendorf umfassende Erklärung zum Scheitern des „Expressbaus“ und alternative Baumaßnahmen für Geflüchtete in unserem Stadtteil.
Die facebook-Seite von Flüchtlinge in Eppendorf – FiE
ist momentan noch ohne das schöne Logo, das Marcus Biniek für FiE kreiert und gestiftet hat.
Leider wird dieses Logo samt alter facebook-Seite von einem bei WsE und FiE ausgeschiedenen Mitglied zur Zeit noch für die Verbreitung seiner und der Thesen des Dachverbandes iFi missbraucht. Er hat dafür FiE in Flüchtlinge nach Eppendorf umbenannt und segelt nun unter falscher Flagge. Ihm nicht genehme Kommentare werden von ihm gelöscht. Schreiben sie ihm dennoch, was Sie davon halten.
Marthe Friedrichs

Migration findet Stadt. Gegen die Hysterie – für eine andere Planung

12. Mai 2016 at 21:57

Grundrechte sind nicht verhandelbar und kein Thema für (Volks-)Abstimmungen!

Die Gedanken, die wir uns in HH-Eppendorf zum Thema Flüchtlingsunterbringung machen, haben andere sich längst gemacht. Und sie haben sich öffentlich mit Erklärungen positioniert.

Z. B. der Verein Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg. Ihr Credo heißt:Gemeinsam-Wohnen-klein
Seit über hundert Jahren ist in Wilhelmsburg das Fremde der Normalfall. Die weitaus meisten Menschen, die hier leben, sind irgendwann mal hierher eingewandert. Das läuft nicht ohne Probleme – zumal wenn das Einkommen bei Vielen kaum bis Monatsende reicht. Man muss sich auch nicht immer lieben. Aber man kennt sich, man lernt voneinander und man kommt miteinander klar. So gesehen, ist das international geprägte Wilhelmsburg ein unglaublich starker Stadtteil.
Jetzt haben zusätzlich 3500 vor Krieg, Terror und Armut Geflüchtete bei uns Unterkunft gefunden. Die Insel hilft! Schaffen wir das? – Wir wollen das.
In diesem Sinn unterstützen wir die 10 Punkte-Erklärung des Hamburger Netzwerkes Recht auf Stadt: „Migration findet Stadt. Gegen die Hysterie – für eine andere Planung.“

In Wilhelmsburg tut man sich leichter damit, Willkommenskultur zu pflegen als im vergleichsweise eher “betuchten” Eppendorf?
Das kann doch nicht sein! WsE jedenfalls begrüßt die Erklärungen dieser beiden Initiativen und unterstützt deren Haltung.

Flüchtlinge – Eppendorf organisiert Hilfe!

1. Mai 2016 at 15:09

Viele Eppendorfer sind nicht glücklich über Größe und Art der Unterkünfte in der Osterfeldstraße, auch WsE nicht.
Wir von WsE halten diesen Platz aber für wesentlich besser geeignet zur Integration von Menschen aus Krisengebieten, als so manche Großunterkunft ausgerechnet in Bezirken, die schon vor der Ankunft von Flüchtlingen mit Problemgruppen belastet waren.
Weiße_taube : Taube mit Olivenzweig Design.

Für viele der Flüchtlinge ist Frieden ein Fremdwort. Wir von WsE wissen, wie gut es uns in Deutschland geht.
Wir wollen wenigstens jene, die zu uns kamen und bleiben dürfen, freundlich empfangen und zur Seite stehen.

Eppendorfer haben sich nun beim zweiten Jour-Fixe im Kulturhaus Eppendorf zusammengefunden, um sich bei denen schlau zu machen, die schon länger professionell oder ehrenamtlich Flüchtlingshilfe leisten.
Zu Gast waren Heinz-Günther Bauer, der seit Februar 2016 eine Erstaufnahme-Einrichtung leitet,
und Evi Peiffer (Koordinationsteam Welcome to Barmbek) sowie ehrenamtlich tätige Helfer.
Deren Erfahrungen sollen Eppendorf helfen, den Flüchtlingen auch in der Osterfeldstraße optimal zur Seite stehen zu können.
Dazu ist auch zwingend das Bezirksamt gefordert, dafür notwendige Voraussetzungen zu schaffen.
Was Eppendorfer jetzt schon tun können, um bei Eintreffen der ersten Flüchtlinge in Eppendorf entsprechende Hilfe leisten zu können, erfahren interessierte HIER und im Organigramm_WelcometoBarmbek

Osterfeldstraße: WELT-Interview mit Bauherr H.-W. Maas

27. Februar 2016 at 15:45

Im heutigen Interview in der WELT gibt der Bauherr der Flüchtlingsunterkünfte in der Osterfeldstraße Informationen, die man lesen sollte, bevor man ihm auf der vom Bezirksamt geplanten Informationsveranstaltung Fragen stellt, am
Montag, 29.02.2016, 18:00 Uhr in der Hauptkirche St. Nikolai, Harvesteh. Weg 118,

Hans-Werner-Maas-Maas-Raffay2400 Flüchtlinge sollen ins wohlhabende Hamburg-Eppendorf ziehen. 
Investor Hans-Werner Maas baut auf das Gelände lieber eine Unterkunft, als eine Tankstelle oder eine Waschanlage – trotz Drohungen.
Seine Gründe dafür kommen in diesem Interview zur Sprache. Und die passen so gar nicht zu dem Bild, was sich viele Eppendorfer von diesem Investor machen. 
Ein Grund mehr, zu der vorgenannten Info-Veranstaltung zu gehen, um ihm auf den Zahn zu fühlen.