Architekt Karl-Heinz Schlomann stellt seine – unseres Erachtens nach sehr gelungene – Alternative zur geplanten Bebauung der “Tre Castagne”-Ecke vor. Der Erhalt des ursprünglichen Baus des historischen “Alten Landhaus” wäre so möglich und auch seine Nutzung in Verbindung mit einem Neubau, in dem er integriert wird. Auch der Erhalt der drei Kastanien wäre gewährleistet und die Schaffung von Wohnraum.
Allerdings sollte auch dann auf den Bau von Tiefgaragen unterhalb der Grundwasserlinie verzichtet werden, um Risse und Kellerdurchfeuchtungen durch Wasseraufstau bei den Nachbarhäusern zu vermeiden. Im Hochwasserschutzgebiet (von der Alster bis zur Tarpenbekstraße) sollten ohnehin Tiefgeschosse vermieden werden. Unseres Erachtens sind jetzt die schon gegebene Bauvorbescheide und Baugenehmigungen auf die Einhaltung der EU-Richtlinien für Hochwasserschutz zu überprüfen, die umzusetzen und einzuhalten sind.

2 Kommentare
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Schon besser, aber auch hier wieder, wie ich es aus Frankfurt kenne, das hässliche Staffelgeschoss mit Flachdach. Wie wärs mit ‘nem Mansarddach wie nebenan beim Altbau?
Lutz, ich werde deinen Vorschlag weiterreichen. Mit dem Dach alleine wird es aber nicht getan sein. Ich fürche auch, dass man die momentane Unsitte, alles irgendwie aus vorgefertigten Betonteilen zusammenzubauen weils schön billig ist, kaum verhindern kann. Daraus resultiert doch die Gleichförmigkeit der Neubauten. Die Bauherren bauen heutzutage Handelsgut und keine Wertanlagen. Die Häuser sind nach 50 Jahren Schrott.